Über diese Kamera gibt es nicht viele Geschichtliche bzw Technische Informationen.

Hersteller:BeLomo
Modell:Rakurs-672 „Ракурс-672“
Produziert:~1985
Stückzahl:ca.3000stk

Jedoch gibt es eine andere Geschichte über genau diese Kamera:

Diese Kamera stammt ursprünglich original aus Russland und wurde von einem Österreichischen Diplomaten (der nichts mit Fotografie am Hut hatte) der bei der Botschaft in Russland gearbeitet hat, importiert.

2000-2002 kaufte Herr Dieter Berndt diese Kamera und 2014 kam der Vorbesitzer in die Schlagzeilen:

Mord in Graz: 54-Jähriger zerstückelt

Ein Grazer soll von zwei Angestellten einer ausländischen Bank ermordet worden sein.

Zwei Angestellte einer ausländischen Bank stehen in dringenden Verdacht, einen Grazer Geschäftspartner ermordet zu haben. Die beiden Männer, 29 und 23 Jahre alt, wurden festgenommen, teilte die Landespolizeidirektion am Sonntag mit. Sie sollen die Leiche des 54-Jährigen zerstückelt und entsorgt haben.

Der 54-jährige, als wohlhabend geltende Grazer, war seit dem 15. Februar abgängig. Er soll damals von zwei Mitarbeitern einer ausländischen Bankniederlassung abgeholt worden sein. Kriminalpolizeiliche Ermittlungen wurden aufgenommen und führten u.a. zu einem Container, der von den beiden angemietet worden war und in dem Spuren des Vermissten gefunden wurden. Am 23. Mai erfolgte auf Anordnung der Staatsanwaltschaft die Festnahme der beiden Tatverdächtigen. Der 23-Jährige gab an, dass sein Kollege das Opfer mit einer Schnur im Auto erdrosselt habe.

Im Container habe der 29-Jährige dann die Leiche zerteilt. Die Leichenteile seien entsorgt worden. Der 29-Jährige zeigte sich laut Polizei nicht geständig. Hintergrund der Tat dürften Unterschlagungen sein: Der 29-Jährige hatte seit Jahren Geld von den Konten des 54-Jährigen abgezweigt. Der 23-Jährige bekam dies mit und verlangte ebenfalls einen Anteil. Als der Geschädigte die Unregelmäßigkeiten bemerkte und die Männer zur Rechenschaft zeihen wollte, dürfte das sein Todesurteil gewesen sein.

Wie die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Graz sagte, sei das Verbrechen genau geplant gewesen. Die beiden Bankmitarbeiter hätten den 54-Jährigen aufgrund seiner „nicht sehr klar wirkenden Persönlichkeit“ als Opfer auserkoren. Der Mann hatte geerbt und einen Teil des Geldes bei der Bank angelegt.

Letztlich ging es um 80.000 Euro, die von den beiden Mitarbeitern, 29 und 23 Jahre alt, aus zwei Sparbüchern auf die Seite geschafft wurden, so Sprecherin Barbara Schwarz. Doch der Bestohlene bekam davon Wind und stellte seine Berater zur Rede. Diese vertrösteten ihn – und schmiedeten in Wirklichkeit Mordpläne.